schlanke girls sind schöner, oder?

Heiss diskutiert wird zur Zeit in verschiedenen Blog über eine Indizierung durch die Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende Schriften. Diese  hat einen privaten Blog indiziert welcher die Magersucht quasi schön redet und Beschreibungen enthielt wie man sich vom Essen fernhält. Indizierung bedeutet nicht dass dieser Blog verboten wurde, es muss allerdings sichergestellt werden dass nur Erwachsene diesen lesen können. Was allerdings einem Verbot gleichkommt. Dieses ist möglich durch eine Einschränkung der Meinungsfreiheit im Grundgesetz zum Schutze der Jugend und anderen Gruppen. Quasi also ein Gummigrundsatz der dem Motto – was wäre wenn – treu wird, indem Informationen quasi unzugänglich gemacht werden von denen angenommen wird oder werden kann, dass diese Informationen Jugendliche in ihrer Entwicklung beeinträchtigen.

Dieses kann ohne jede Verifizierung geschehen – es bedarf keines Beweises dass die unzugänglich gemachten Informationen tatsächlich schaden.

Soweit die Grundlagen wie der Author diese verstanden hat. Allerdings bleibt die Frage offen warum ein privater Blog einer offensichtlich kranken Jugendlichen indiziert werden muss. Gibt es keine anderen Wege solche Krankheiten erst garnicht entstehen zu lassen? Werden nun alle Kochbücher indiziert weil die Fettsucht wesentlich verbreiteter ist und, zwar nicht so schnell, aber auch zum Tode führt?

Und wenn diese Authorin an einer psychischen Krankheit leidet, ist es da nicht die Pflicht der Erziehungsberechtigten einzugreifen? Wo bleibt die Prävention? Aber Verbote scheinen viel wichtiger zu sein – ist ja auch viel leichter. Und Jugendliche sind ja schliesslich so erzogen, was nicht da ist, gibt es eben auch nicht. Internet macht Bulämie, Magersucht, Alkoholismus und vielleicht noch viele andere Krankheiten die wir noch nicht kennen?

Getrennt schlafen – gemeinsam poppen

Laut einer Meldung des Focus schlafen immer mehr Paare getrennt.

Wenn ich mir das recht ueberlege ist das eine gute Sache. Wer hat schon Lust sich nachts treten zu lassen oder noch schlimmer mit einem Dauerschnarcher das Bett und das Kopfkissen zu teilen. Vielleicht kann man damit dem Phänomen entgegentreten dass man einfach bestimmte Dinge an anderen Menschen nicht mag. Meist fällt das ja nach ca. 3 Monaten auf. Es beginnen einige Dinge zu nerven, obwohl man den neuen Partner immer noch verliebt anschaut.

Dass allerdings immer mehr Leute ihre Tiere in den ihren Betten schlafen lassen, also bitte – nein. Tiere gehoeren in den Stall, der Haushund in seinen Korb. Aber vielleicht hat das auch mit der allgemeinen Befremdung und Distanz zu anderen Menschen zu tun. Tiere sind eben nicht genervt und geben keine dummen Antworten.

Skandalnudel Spears – Kaffeeverbot?

Angeblich hat der Popstar Hausverbot in einer renomierten Kaffeefirma in den USA (Los Angeles). Es sei lt. bild.de zu peinlich mit ihr in Verbindung gebracht zu werden.

Nun, in der Öffentlichkeit Unterwäsche zu tragen ist für einen Popstar wohl nicht so schlimm, aber der Minirock ist zu kurz :). Jede deutsche Frau würde allerdings als Nutte abgestempelt und wohl ins asoziale Milieu eingegliedert. Manche sind eben gleicher, Kinder weg, Alkoholprobleme und noch einiges mehr – nicht sehr schön. Schade Britney, Stars werden wohl dank Deiner Eskapaden keine Vorbilder mehr sein – hoffentlich nicht.